, Thalmann Oliver

Stäfa 2 ist im Abstiegskampf

Eine schmerzvolle Niederlage gegen den Tabellenletzten

Mit nur einem Punkt aus den ersten zwei Spielen stand Stäfa 2 unter Druck. Mit Dübendorf 2 kam der Tabellenletzte ins Rössli, der bisher noch gar keine Punkte holen konnte. Der Kampf startete denkbar schlecht: Jörg stellte einen Springer ein, und sein Gegner verwertete den materiellen Vorteil zum vollen Punkt. Luzius sorgte mit seinem Sieg gegen einen starken Gegner zum Ausgleich. Urs musste anschliessend nach zähem Kampf die Segel streichen. Florian köderte seinen Gegner mit einem Figurenopfer. Der Gegner schnappte zu und übersah die Mattdrohung. Es stand 2-2. Oliver hatte eine angenehme Stellung und etwas Druck, aber sein Gegner verteidigte sich zäh, weshalb er das Remisangebot seines Antipoden unter Zeitdruck annehmen musste. Jürg hatte eine ausgeglichene Stellung, aber deutlich weniger Zeit auf der Uhr. Er entschied sich für einen Gegenangriff und hatte zwei Schachs mit seiner Dame zur Auswahl. Eines hätte ihm zwei Züge später einen Figurengewinn und den Sieg gebracht, das andere führte zum Verlust. Leider wählte er das Falsche. Dübendorf gewann das Spiel und überreichte Stäfa 2 die rote Laterne.

 

Stäfa 2 - Dübendorf 2                               2.5-3.5

Oliver (1880) - Marc Croket (1928)             1/2

Luzius (1724) - Daniel Heddergott (1864)  1-0

Florian (1828) - André Duarte (1668)         1-0

Urs (1748) - Alexandre Arcaro (1785)        0-1

Jörg (1744) - Fabian Jacobs (-)                  0-1

Jürg (1649) - Joachim Feige (1704)           0-1